Freitag, 27. Januar 2017
Strafe bei unleserlichem Nummernschild
Heute bin ich zu einer guten Freundin gefahren. Ihre Tochter hatte in ihrem Kindergarten eine wichtige Aufführung und da ich ihre Patentante bin, darf ich bei so wichtigen Anlässen natürlich nicht fehlen. Ich habe mir extra von der Arbeit früher frei genommen, da ich knapp 120 Kilometer über die Autobahn fahren muss und den Auftritt unter keinen Umständen verpassen wollte. Auf der Autobahn begegnet man natürlich immer den schrillsten Autofahrern, sobald man einmal genauer zur Fahrerseite blickt. Darüber hinaus ist zu dieser Jahreszeit besonders auffällig, wie dreckig einige Autos sind. Ich bin nicht unbedingt die ordentlichste und fahre auch nicht regelmäßig in die Waschstraße, jedoch erkennt man noch die Farbe meines Autos. Auf der Autobahn fuhren an mir tatsächlich – ursprünglich mal weiße Autos - fast Pech schwarze Autos vorbei. Die Auffrischt des einen Firmenwagens, vermutlich von einem Autohändler , war kaum zu lesen. Allerdings war es erschreckender, dass noch nicht einmal mehr das Nummernschild des Autos zu lesen war! Natürlich herrschen gerade nicht die besten Wetterbedingungen, jedoch sollte ein Nummernschild eines Autos immer zu lesen sein! Andernfalls können sogar erhebliche Strafen drohen, da das Auto nicht zuzuordnen ist. Falls die Polizei bei einem Auto weder das amtliches Kennzeichen noch due HU-Plakette lesen kann, kann es den Besitzer fast 15€ kosten. Dann eventuell lieber einmal mehr mit einem Eimer Wasser sein Auto abwaschen.

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Donnerstag, 19. Januar 2017
Neue Urlaubsform
Mein Mann und ich suchen einen passenden Wagen für unsere spontanen Trips. Wir fahren sehr gerne in den Urlaub, jedoch bleibt uns nicht immer die Zeit um mehrere Wochen in den Urlaub zu fahren. Darüber hinaus muss ich bei meinem Arbeitgeber meine Urlaubstage bereits Ende Januar einreichen. Die Urlaubsplanung mit meinem Mann müsste demnach immer im Januar geplant werden. Oftmals ein sehr schwieriges Unterfangen, da mein Mann selbstständig ist er nur in den Urlaub fahren kann, wenn er wenige Aufträgen in seiner Firma hat. Somit sind unsere Urlaubsziele entweder sehr spontan oder fast nie geplant. Wir beide haben für uns das Campen mit einem Van entdeckt. Mit diesem kann man auch mal spontan in den Urlaub fahren, ohne sich Monate vorher um eine Reservierung gekümmert zu haben. Um diese Form des Urlaubs auszuprobieren haben wir uns den alten umgebauten VW-Bus eines bekannten geliehen. Der Bus ist perfekt, sodass wir bereits drei lange Wochenende spontan in den Niederlanden und an der Ostsee verbracht haben. Wir sind einfach ans Meer gefahren und konnten die Seele baumeln lassen. Da wir wieder am Anfang des Jahres stehen, ich bald meinen Urlaub einreichen muss, überlegen mein Mann und ich zu einem Autohändler zu gehen und uns einmal selbst noch einem Wohnmobil oder umbaufähigen Van umzuschauen. Meinem Mann gefällt besonders der VW California, der ich perfekt für unsere Urlaubsvariante eigne. Jedoch scheint es so, als müssen wir noch ein bisschen für dieses Traumauto sparen. Daher verfolgen wir derzeit den Onlinemarkt, sind allerdings bei Gebrauchtwagen sehr skeptisch. Unser neues Auto muss immerhin lange Strecken zurücklegen und darf noch keine Mängel aufweisen.

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Freitag, 18. November 2016
Rad-Tragegelenk kurz vor der Autobahn abgebrochen
Diesmal berichte ich eher von einem unschönen Ereignis in meinen Leben. Ich habe ein Auto, nichts wertvolles und auch kein großes, jedoch konnte ich mich stets auf meinen Wagen verlassen. Meine Universität liegt einige Kilometer von meiner Heimatstadt entfernt, sodass ich auf mein Auto angewiesen bin. Gestern wollte ich mir ein paar neue Bücher aus der Bücherei ausleihen und musste auf die Autobahn fahren. Da ich anschließend arbeiten wollte, fing mein Tag früh an. Gut vorbereitet, um anschließend schnell zur Arbeit zu gelangen, packe ich meine Tasche und stieg in mein Auto.
Ich wollte auf die Autobahn auffahren und war bereits kurz vor der Eingliederungsampel. Die Auffahrt machte eine leichte Kurve und plötzlich hörte ich nur ein lautes Rucken. Mein Auto knickte leicht nach rechts und ich konnte nur noch schnell an den Rand der Auffahrt fahren. Was war passiert? Schnell schaltete ich mein Wahnblinklicht an, um eine Gefahrenstellen zu markieren. Etwas unter Schock stieg ich vorsichtig aus meinem Auto und begutachtete die rechte vordere Seite. Mein Reifen stand quer und das Auto lag abgestützt auf ihn. Ich wollte doch nur zur Bibliothek fahren und plötzlich habe ich einen
Unfallwagen
. Das durfte alles nicht wahr sein.
Ich rief den ADAC, obwohl ich kein Mitglied war, und wollte abgeschleppt werden. Dies war kein großes Problem, dachte ich. Noch am Telefon trat ich dem ADAC bei, der mir mitteilte, dass ich den Abschleppdienst bezahlen müsse, da ich kein Mitglied bin. Zusätzlich rief ich in der Kfz-Werkstatt meines Vertrauens an, zu denen mich der Abschleppdienst bringen konnte. Plötzlich ging mein Handy aus. An diesem Tag standen die Sterne nicht gut für mich. Alles was nur passieren konnte, lief schief. Der Abschleppdienst musste mich nämlich zurückrufen, um den Auftrag zu bestätigen. Dies war jedoch nicht möglich, da mein Handy ausging. Aufgrund dessen wurde der Abschleppdienst für mich automatisch storniert. Das bedeutete, ich wartete – bei regnerischem kaltem Novemberwetter – bereits zwei Stunden. Glücklicherweise kam ein ADAC Wagen vorbeigefahren. Der liebe Herr erkundigte sich was passiert sei und ob er mir helfen könne. Ich war überglücklich endlich Hilfe zu bekommen und schilderte ihm meine Situation. Plötzlich kam alles ins Rollen, sodass mir innerhalb einer halben Stunde geholfen wurde. Am späten Nachmittag bin ich endlich nach Hause gekommen. Ich stand unter Schock und war bis auf die Knochen durchgefroren und nass vom Regen. Es stellte sich heraus, dass mein Rad-Tragegelenk abgebrochen ist und ich großes Glück hatte. Falls mir dies auf der Autobahn mit einer hohen Geschwindigkeit passiert wäre, hätte sich mein Auto ein paar Mal überschlagen. Die Arbeit konnte ich an diesem Tag natürlich vergessen.

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